Was lernt man in der Schule? Eine Frage die seit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht ungefähr dieselbe Antwort verlangt: Deutsch, Mathe, eine Fremdsprache und die Lehre verschiedener Naturwissenschaften. Setzt man sich kritisch mit der Schulbildung auseinander, so kann man erkennen, dass wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, Klima und Umwelt zu wenig Platz im Lehrplan unseres derzeitigen Schulsystems haben. Die Stadt Graz hat diese Bildungslücke erkannt. Ein Maßnahmenbündel unter der Projektbezeichnung „Let’s GRAZe“ soll dem jetzt entgegenwirken.
Was ist Let‘s GRAZe?
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen Grazer Schulen, dem Verband der steirischen Holz- und Forstwirtschaft, ProHolz Steiermark und der NaTech (pädagogischen Hochschule Steiermark). Die Initialzündung für das Maßnahmenbündel war die Erkenntnis, dass vielen Kindern und Jugendlichen der Bezug zur Natur und einer nachhaltigen Lebenskultur fehlt. Wo kommt unser Essen her? Warum heimische, regionale Produkte? Was ist Nachhaltigkeit und warum ist sie wichtig? Fragen wie diese stoßen bei den Schülern und Schülerinnen immer öfter auf fehlende Antworten. Ein Umstand, welcher im Kulturjahr 2020 verändert werden soll. „Let's GRAZe“ besucht 17 Schulen der steirischen Landeshauptstadt, um mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam an den Themen Wald, Holz, Klima und Umwelt zu arbeiten.
Was ist die Agenda?
Ziel des Projekts ist die Bewusstseinsbildung und der Wissensaufbau bei der nächsten Generation rund um eine „nachhaltige Grazer Lebenskultur“. Somit soll ein wesentlicher Beitrag zum langfristigen Schutz unserer Umwelt geleistet werden. Um diesen Vorsatz nachzugehen, werden in erster Stufe Workshops mit den Grazer Schülern und Schülerinnen abgehalten. Der Theorie folgt die Praxis. In Stufe zwei des Maßnahmenpakets werden, mit uns als Kooperationspartner, unter dem Motto „Hände in die Erde!" HerBios-Vertikalbeete aufgebaut und bepflanzt. Nebenbei erklärt der Biologe und Entwickler Dr. Jürgen Herler den Kindern die Hintergründe rund um die Thematik des urbanen Gartenbaus. Gleichzeitig lernen die Schüler und Schülerinnen das Gärtnern kennen und stellen dadurch, oftmals erstmalig, einen Bezug zur Natur, zur Erde, zum Holz, zur Pflanzen- und Tierwelt her.
Essbare Schulen
Das Endprodukt des Projekts „Lets GRAZe“ ist der Wissenstransfer durch „generationsübergreifendes Gärtnern“. Mit eigenen Händen wird spielerisch ein biologischer Vertikalgarten erschaffen, welcher die Schule ganzjährig mit frischem Obst, Gemüse und Kräutern versorgt. Das Projekt mit dem Kooperationspartner HerBios wurde bereits in 5 der geplanten 17 Schulen durchgeführt. Und das mit vollem Erfolg.
Was bisher geschah:
Tag 1
Was lernt man in der Schule? Eine Frage die seit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht ungefähr dieselbe Antwort verlangt: Deutsch, Mathe, eine Fremdsprache und die Lehre verschiedener Naturwissenschaften. Setzt man sich kritisch mit der Schulbildung auseinander, so kann man erkennen, dass wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, Klima und Umwelt zu wenig Platz im Lehrplan unseres derzeitigen Schulsystems haben. Die Stadt Graz hat diese Bildungslücke erkannt. Ein Maßnahmenbündel unter der Projektbezeichnung „Let’s GRAZe“ soll dem jetzt entgegenwirken.
Was ist Let‘s GRAZe?
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen Grazer Schulen, dem Verband der steirischen Holz- und Forstwirtschaft, ProHolz Steiermark und der NaTech (pädagogischen Hochschule Steiermark). Die Initialzündung für das Maßnahmenbündel war die Erkenntnis, dass vielen Kindern und Jugendlichen der Bezug zur Natur und einer nachhaltigen Lebenskultur fehlt. Wo kommt unser Essen her? Warum heimische, regionale Produkte? Was ist Nachhaltigkeit und warum ist sie wichtig? Fragen wie diese stoßen bei den Schülern und Schülerinnen immer öfter auf fehlende Antworten. Ein Umstand, welcher im Kulturjahr 2020 verändert werden soll. „Let's GRAZe“ besucht 17 Schulen der steirischen Landeshauptstadt, um mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam an den Themen Wald, Holz, Klima und Umwelt zu arbeiten.
Was ist die Agenda?
Ziel des Projekts ist die Bewusstseinsbildung und der Wissensaufbau bei der nächsten Generation rund um eine „nachhaltige Grazer Lebenskultur“. Somit soll ein wesentlicher Beitrag zum langfristigen Schutz unserer Umwelt geleistet werden. Um diesen Vorsatz nachzugehen, werden in erster Stufe Workshops mit den Grazer Schülern und Schülerinnen abgehalten. Der Theorie folgt die Praxis. In Stufe zwei des Maßnahmenpakets werden, mit uns als Kooperationspartner, unter dem Motto „Hände in die Erde!" HerBios-Vertikalbeete aufgebaut und bepflanzt. Nebenbei erklärt der Biologe und Entwickler Dr. Jürgen Herler den Kindern die Hintergründe rund um die Thematik des urbanen Gartenbaus. Gleichzeitig lernen die Schüler und Schülerinnen das Gärtnern kennen und stellen dadurch, oftmals erstmalig, einen Bezug zur Natur, zur Erde, zum Holz, zur Pflanzen- und Tierwelt her.
Essbare Schulen
Das Endprodukt des Projekts „Lets GRAZe“ ist der Wissenstransfer durch „generationsübergreifendes Gärtnern“. Mit eigenen Händen wird spielerisch ein biologischer Vertikalgarten erschaffen, welcher die Schule ganzjährig mit frischem Obst, Gemüse und Kräutern versorgt. Das Projekt mit dem Kooperationspartner HerBios wurde bereits in 5 der geplanten 17 Schulen durchgeführt. Und das mit vollem Erfolg.
Was bisher geschah:
ORF Beitrag Juni 2020